Die Landwirtschaft ist der größte Flächennutzer weltweit und eng mit unserer Ernährung verbunden. Doch unsere Essgewohnheiten haben weitreichende Folgen für Umwelt und Klima. Besonders tierische Lebensmittel belasten natürliche Ressourcen in erheblichem Maße.

So gehen rund 66% der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen auf das Konto tierischer Produkte. Bei Wiederkäuern wie Kühen entsteht zudem Methan, ein besonders klimaschädliches Gas. Auch beim Flächenverbrauch zeigt sich ein deutliches Ungleichgewicht: 61% der genutzten Agrarflächen werden für die Erzeugung tierischer Produkte benötigt. Vor allem für den Anbau von Futtermitteln.

Pflanzliche Alternativen wie Hafer- oder Sojadrinks schneiden in puncto Umwelt- und Klimaschutz deutlich besser ab. Sie benötigen deutlich weniger Fläche und verursachen bis zu viermal weniger Treibhausgase als Kuhmilch.

Wer sich für Pflanzendrinks entscheidet, trifft also nicht nur eine bewusste Wahl für die eigene Gesundheit, sondern auch für den Schutz unseres Planeten.